Das Programm in Zahlen
Das DPG Mentoring-Programm wurde 2010 ins Leben gerufen. Seit dem wurden bisher insgesamt über 900 Mentoring-Tandems gebildet, die jeweils ein Jahr zusammen gearbeitet haben. Das Programm wurde in den ersten Jahren bis 2014 auf vier Standote und rund 80 Tandems vergrößert. Seit der Coroanpandemie und dem Wegfall des Standortes Heidelberg, werden rund 60 Tandems gebildet. Zum Vergleich, im Jahr 2010 waren es noch 14 Tandems waren, die gebildet wurden. Bewerbungszahlen mit einem Mittelwert von rund 120 machen deutlich, wie gefragt das Programm innerhalb der DPG geworden ist. Die untere Grafik zeigt die Entwicklung der Tandems und Bewerbungen im Programm seit 2010. Die Deutschlandkarte zeigt eingetroffene Bewerbungen der ersten Jahrgänge geographisch zugeordnet. Daran wird deutlich, warum die Standorte der Auftaktveranstaltungen so gelegt wurden. Nach dem Wegfall von Heidelberg verbleiben Bad Honnef, Berlin und München.
Mentorinnen und Mentoren sind ein zentraler Bestandteil des DPG Mentoring-Programms. Um die Tandems im Matching-Prozess zusammen führen zu können, benötigen wir eine ausreichend hohe Anzahl. Nur mit einer ausreichend hohen Anzahl an Mentorinnen und Mentoren im Programm können wir ein gutes Matching, angepasst an die Bedürfnisse der Mentees, sicher stellen. Zudem ist es so möglich die räumliche Distanz im Tandem möglichst gering zu halten. Die Entwicklung der teilnehmenden Mentorinnen und Mentoren ist in der unten stehenden Grafik dargestellt.
Die Mentorinnen und Mentoren im Programm kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen und Unternehmen: Selbstständige, Freiberufler, Unternehmensgründer bis hin zu namhaften, international agierenden Großkonzernen. Die unterschiedlichsten Branchen sind vertreten: sowohl physiknahe Bereiche wie Optik, Feinmechanik, Entwicklung neuster Technologien bis hin zu Simulationen physikalischer Probleme als auch physikfernere Bereich, wie etwa Wissenschaftsverwaltung, Patentrecht, Wissenschaftsjournalismus oder Unternehmensberatung.
